Ich bin Heike Schories und ich helfe meinen Klienten, die sich im Dschungel der Therapie-Möglichkeiten verloren haben, die zu ihnen passende Krebstherapie auszuwählen und dadurch in die Lage zu kommen, aktiv an ihrer Gesundung mitzuwirken.
Die bessere Alternative - Wie ich nach meiner Krebs-Diagnose eigenverantwortlich gehandelt habe – und was andere daraus lernen können
Als ich im Sommer 2014 hörte, dass ich eine Zyste hatte, dachte ich mir nichts Böses dabei. Sie sollte, samt Eierstock, herausoperiert werden. Doch vier Wochen später erhielt ich die schreckliche Nachricht aus dem Labor: Die Probe war bösartig – Eierstock-Krebs!
Als ich die Diagnose bekam, war das ein schrecklicher Moment. Ich war wie gelähmt. Erst konnte ich es gar nicht glauben. Ich fühlte mich plötzlich von allem abgeschnitten, als wäre ich in einem anderen Film! Alles, was bisher von Bedeutung war, womit ich mich beschäftigt hatte, erschien plötzlich banal.
Die beiden Ärzte, die mir die Diagnose unterbreiteten, skizzierten mir auf einem Formblatt, welche Körperteile sie mir alle entfernen wollten. Ich sollte einfach unterschreiben und danach mit dem
Narkose-Arzt die Narkose abstimmen. Ich kam mir vor wie bei einer Fließband-Abfertigung.
Glücklicherweise gab es diese kleine innere Stimme in mir, die sagte: „Egal, was passiert, bleib bei dir! Glaub nicht alles, was dir vorgegeben wird!“
Deshalb habe ich den vorgeschlagenen OP-Termin erst einmal abgelehnt, um mir die Zeit zu nehmen, über alles nachzudenken und Informationen zu sammeln.
Und das tat ich dann auch.
Meine Töchter waren geschockt, weil sie Angst hatten, ihre Mutter zu verlieren. Mein Mann war mir eine große Stütze, weil er immer an mich glaubte und mich in meinem ganzheitlichen Weg
unterstützte.
Weil ich meine Mutter vier Jahre zuvor an Krebs verloren hatte, besaß ich schon einige Bücher zum Thema Krebs. Damals hatte ich nicht verstehen können, warum ihr Krebs erst nach der Operation
gestreut hatte. Ich habe mich immer gefragt, ob sie noch am Leben wäre, wenn sie damals anders behandelt worden wäre…
Ich wollte auf jeden Fall so gut informiert sein, um mich so wenig wie möglich in die Hände anderer begeben zu müssen. So begann ich zu recherchieren und nach Alternativen zu suchen.
Natürlich wollten die Ärzte mich „retten“ und vor meinem „unverantwortlichen Handeln“ bewahren. Sie meinten es sicher gut, weil sie nach bestem Wissen und Gewissen handelten und sich strikt
an die vorgegebenen Leitlinien hielten.
Eine Ärztin, die ich um eine zweite Meinung bat, riet mir dazu die Operation durchzuführen. Sie machte mich darauf aufmerksam, dass ich mich selbst auf die OP vorbereiten kann. Wenn ich mich
mit den richtigen Nährstoffen versorgte, wäre ich einfach besser aufgestellt und könnte eine bessere Wundheilung erwarten. Das hat mir Vertrauen in sie gegeben und mich dazu veranlasst, mich
weiter mit diesen Themen zu beschäftigen, bevor ich mich auf die OP einließ.
So ging ich zwei Wochen später gut vorbereitet zur OP. Das Gefühl, selbst etwas zu meinen Erfolgschancen beizutragen, war mir sehr wichtig. So fühlte ich mich nicht mehr so
ausgeliefert.
Bei der Operation wurden mir, neben dem anderen Eierstock, die Gebärmutter, der Blinddarm, die Lymphknoten im kleinen Becken und das Bauchnetz entfernt. Drei Tage nach der OP bekam ich einen
immensen Lymphstau. Dagegen konnten oder wollten die Ärzte nichts tun. Ich sollte warten, bis es von selbst wegging. Alles, was ich, beispielsweise hinsichtlich einer empfohlenen
Ernährungsform oder der Bekämpfung der Übelkeit wissen wollte, wurde als unwichtig abgetan. Ich solle einfach abwarten oder Medikamente einnehmen.
Ich glaube, die Ärzte waren froh, als ich aus dem Krankenhaus entlassen war, weil ich so unzufrieden mit allem war. Das Essen war eine Zumutung und sicher nicht dafür geeignet, gesund zu
werden. Außer Schmerzmitteln, Chemotherapie, Physiotherapie und die Aussicht auf eine Reha wurde mir nichts zur Genesung angeboten. Die Reha kam aber für mich, schon alleine wegen dem
Lymphstau, nicht in Frage. An Schmerzmittel war ich nicht gewöhnt und mein Magen vertrug sie nicht. Eine Chemotherapie traute ich mir bei dem Lymphstau körperlich nicht zu. Alles sträubte
sich gegen den Gedanken.
Als ich wieder nach Hause kam, ging es mir schlecht. Mein Lymphsystem war so gestaut, dass ich fast nur im Bett lag. Die Ärzte konnten sich nicht einigen, ob Lymphdrainage gut oder schlecht
für mich wäre und so war ich in einer aussichtslosen Lage gefangen. Es hat drei bis vier Monate gedauert, bis sich mein Körper wieder regulierte. Dadurch hatte also viel Zeit um an mir zu
arbeiten, zu lesen und zu recherchieren.
Zwischenzeitlich erhielt ich den Befund der 2. Operation aus der Pathologie: Gott sei Dank, kein weiterer Befall von Tumoren an den entnommenen Organen. Halleluja.
Glücklicherweise empfahl mir zwischenzeitlich meine Ärztin eine Kollegin, Frau Dr. W., bei der ich 30 Sitzungen Infusionstherapie bekam. So habe ich es geschafft, mein Immunsystem wieder
aufzubauen. Heute weiß ich, dass der Schock einer Krebsdiagnose das Immunsystem um 96 % herunterfahren kann. Daher meine schlechten Immunwerte…
Frau Dr. W. war klasse. Obwohl die Schulmedizin offiziell keine Methoden kennt, um zu messen, ob neue Tumore entstehen, führte sie bei mir drei verschiedene Methoden durch, mit denen sie die
Möglichkeit eines Rückfalls kontrollieren konnte. Das gab mir viel Sicherheit.
Sie erkannte so ein Jahr nach der Operation, dass in meinem Körper bei der OP ausgeschwemmte Tumor-Zellen anfingen sich rapide zu vermehren. Ein Labor testete aus, auf welchen natürlichen
Wirkstoff die Zellen reagierten und verschwanden. Damit wurde ein Rückfall verhindert.
Je mehr alternative Informationen über Krebstherapie ich zusammengesammelt hatte und je mehr ich mit anderen Krebs-Patienten über ihre positiven und negativen Erfahrungen sprach, desto mehr
reifte in mir der Gedanke: Ich weiß jetzt so viel, was anderen helfen würde! Ich habe die moralische Verpflichtung, das weiterzugeben!
Als ich dann wieder fit war und anfing zu arbeiten, merkte ich, dass ich in die alte Arbeit im Großraumbüro nicht mehr rein passte. Ich begann, mich nach Alternativen umzuschauen.
So entdeckte ich die Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheitsberaterin bei der Akademie „Gesundes Leben“ in Oberursel.
Ich erkannte, dass ich als Gesundheitsberaterin zwei Dinge gleichzeitig erfüllen kann:
· Menschen mit Krebs im Dschungel der Krebstherapien zu unterstützen
· Einen Beruf ausüben, der mich glücklich macht, weil er einen Sinn hat
Heute, drei zusätzliche Ausbildungen später, freue ich mich, dass ich in meiner Praxis als Gesundheitsberaterin, Stress-Management-Trainerin, Mentaltrainerin und Vitalstoff-Beraterin meine
Klienten rundum unterstützen kann, ein selbstbestimmtes, gesundes, entspanntes und vitales Leben zu führen.
Außerdem liebe ich es, in Vorträgen viele Menschen zu erreichen und sie über die Vielfalt ganzheitlicher (Krebs-)Therapie-Methoden aufzuklären.
Eckdaten/beruflicher und privater Werdegang:
Geboren bin ich 1966 in Alzey. Nach dem Abitur 1986 in Wiesbaden habe ich eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin absolviert. In diesem Beruf war ich, bis zur Geburt meiner ersten Tochter
1992, tätig. Nach der Geburt meiner zweiten Tochter habe ich als Dekorateurin gearbeitet und 2007 eine Stelle als Vertriebsassistentin angenommen. Später war ich im Marketing tätig. Ich bin
in 2. Ehe glücklich verheiratet. Seit 1999 lebe ich in der Pfalz , in Waldsee, in der Nähe von Speyer.
In meinen Räumen finden Sie die nötige Ruhe und entspannte Atmosphäre, die sie für ein offenes, geschütztes Gespräch benötigen. Allein der Blick in den Garten sorgt schon für Entspannung und Wohlempfinden.
Ich freue mich darauf, Sie dort begrüßen zu dürfen.
Mein soziales Umfeld – Familie (mein Mann Michael, meine Töchter Katrin und Lea), Freunde, Klienten, Kollegen, meine beiden Katzen Katharina und Nelly, mein Hund Maja, mein häusliches Umfeld sowie unser selbst renoviertes Haus und unser Garten.
Gesundheit und alles, was damit zu tun hat
Die Freiheit, weitestgehend selbst über mein Leben entscheiden zu können
Das Wohl anderer Menschen und mein eigenes
Authentisch zu sein und authentisch zu leben
Heike Schories
Ganzheitliche Krebsberatung und Krebsprävention
Ganzheitliche Gesundheits- und Vitalstoffberatung
Stressmanagement- und Mentaltraining
Beratungen, Vorträge, Seminare und Gesundheitschallenges
Neuhofener Straße 102
67165 Waldsee
Telefon: 0176 23530637
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